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   OVG Niedersachsen, 14.01.2020 - 10 ME 230/19   

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OVG Niedersachsen, 14.01.2020 - 10 ME 230/19 (https://dejure.org/2020,189)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 14.01.2020 - 10 ME 230/19 (https://dejure.org/2020,189)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 14. Januar 2020 - 10 ME 230/19 (https://dejure.org/2020,189)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • niedersachsen.de (Pressemitteilung)

    Schwarzwildbestand in einem Teil des Voslapper Grodens ist vorerst nicht zu eliminieren - Beschwerde der Stadt Wilhelmshaven gegen Beschluss des Verwaltungsgerichts Oldenburg hat keinen Erfolg

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Wildschweinstreit - Die Stadt Wilhelmshaven fordert von einer Jagdpächterin, das Schwarzwild in ihrem Jagdbezirk abzuschießen

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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (9)

  • VG Minden, 18.01.2013 - 8 K 1917/11

    Stadt Bielefeld muss über Abschuss der Muffelwildherde neu entscheiden

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 14.01.2020 - 10 ME 230/19
    Nach § 1 Abs. 2 Satz 1 Halbsatz 1 BJagdG hat die Hege des Wildes unter anderem die Erhaltung eines den landschaftlichen und landeskulturellen Verhältnissen angepassten artenreichen und gesunden Wildbestandes zum Ziel, was bei der Frage der Erforderlichkeit des Umfangs einer Bestandsverringerung zu berücksichtigen ist (vgl. dazu auch VG Minden, Urteil vom 18.01.2013 - 8 K 1917/11 -, juris Rn. 34).

    In gewissem Umfang sind Einwirkungen durch freilebendes Wild allerdings grundsätzlich allgemein hinzunehmen (Niedersächsisches OVG, Urteil vom 10.08.1989 - 3 L 21/89 -, juris Rn. 41; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 08.11.2019 - 16 A 447/13 -, juris Rn. 63 - 66; VG Minden, Urteil vom 18.01.2013 - 8 K 1917/11 -, juris Rn. 31; VG Osnabrück, Urteil vom 11.06.2004 - 2 A 16/98 -, juris Rn. 20), sofern eine § 1 Abs. 2 BJagdG möglichst weitgehend entsprechende Hege des Wildbestandes gewährleistet ist (BGH, Urteil vom 05.05.1988 - III ZR 116/87 -, juris Rn. 26).

    ratio" und nicht nur dessen Verringerung in einem bestimmten räumlichen Gebiet in Betracht kommen (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 08.11.2019 - 16 A 447/13 -, juris Rn. 65 f.; VG Minden, Urteil vom 18.01.2013 - 8 K 1917/11 -, juris Rn. 45 - 48 zu § 21 BJagdG, sowie VG Arnsberg, Urteil vom 16.08.1985 - 3 K 2736/84 -, juris Leitsatz 2; VG Osnabrück, Urteil vom 11.06.2004 - 2 A 16/98 -, juris Rn. 21 ff. zu § 21 BJagdG; Guber, Totalabschuss einer lokalen Wildpopulation wegen einer Waldzertifizierung, NuR 2014, 318 [320 ff.]).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.11.2019 - 16 A 447/13

    Stadt Bielefeld musste über Abschuss einer Muffelwildherde neu entscheiden

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 14.01.2020 - 10 ME 230/19
    In gewissem Umfang sind Einwirkungen durch freilebendes Wild allerdings grundsätzlich allgemein hinzunehmen (Niedersächsisches OVG, Urteil vom 10.08.1989 - 3 L 21/89 -, juris Rn. 41; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 08.11.2019 - 16 A 447/13 -, juris Rn. 63 - 66; VG Minden, Urteil vom 18.01.2013 - 8 K 1917/11 -, juris Rn. 31; VG Osnabrück, Urteil vom 11.06.2004 - 2 A 16/98 -, juris Rn. 20), sofern eine § 1 Abs. 2 BJagdG möglichst weitgehend entsprechende Hege des Wildbestandes gewährleistet ist (BGH, Urteil vom 05.05.1988 - III ZR 116/87 -, juris Rn. 26).

    ratio" und nicht nur dessen Verringerung in einem bestimmten räumlichen Gebiet in Betracht kommen (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 08.11.2019 - 16 A 447/13 -, juris Rn. 65 f.; VG Minden, Urteil vom 18.01.2013 - 8 K 1917/11 -, juris Rn. 45 - 48 zu § 21 BJagdG, sowie VG Arnsberg, Urteil vom 16.08.1985 - 3 K 2736/84 -, juris Leitsatz 2; VG Osnabrück, Urteil vom 11.06.2004 - 2 A 16/98 -, juris Rn. 21 ff. zu § 21 BJagdG; Guber, Totalabschuss einer lokalen Wildpopulation wegen einer Waldzertifizierung, NuR 2014, 318 [320 ff.]).

  • VG Osnabrück, 11.06.2004 - 2 A 16/98

    Abschuss; Abschussplan; Gatterrevier; Hege; Hegeziel; Population; Rotwild;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 14.01.2020 - 10 ME 230/19
    In gewissem Umfang sind Einwirkungen durch freilebendes Wild allerdings grundsätzlich allgemein hinzunehmen (Niedersächsisches OVG, Urteil vom 10.08.1989 - 3 L 21/89 -, juris Rn. 41; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 08.11.2019 - 16 A 447/13 -, juris Rn. 63 - 66; VG Minden, Urteil vom 18.01.2013 - 8 K 1917/11 -, juris Rn. 31; VG Osnabrück, Urteil vom 11.06.2004 - 2 A 16/98 -, juris Rn. 20), sofern eine § 1 Abs. 2 BJagdG möglichst weitgehend entsprechende Hege des Wildbestandes gewährleistet ist (BGH, Urteil vom 05.05.1988 - III ZR 116/87 -, juris Rn. 26).

    ratio" und nicht nur dessen Verringerung in einem bestimmten räumlichen Gebiet in Betracht kommen (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 08.11.2019 - 16 A 447/13 -, juris Rn. 65 f.; VG Minden, Urteil vom 18.01.2013 - 8 K 1917/11 -, juris Rn. 45 - 48 zu § 21 BJagdG, sowie VG Arnsberg, Urteil vom 16.08.1985 - 3 K 2736/84 -, juris Leitsatz 2; VG Osnabrück, Urteil vom 11.06.2004 - 2 A 16/98 -, juris Rn. 21 ff. zu § 21 BJagdG; Guber, Totalabschuss einer lokalen Wildpopulation wegen einer Waldzertifizierung, NuR 2014, 318 [320 ff.]).

  • BGH, 05.05.1988 - III ZR 116/87

    Entschädigung von Landwirten wegen der Neuansiedlung von Graugänsen

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 14.01.2020 - 10 ME 230/19
    In gewissem Umfang sind Einwirkungen durch freilebendes Wild allerdings grundsätzlich allgemein hinzunehmen (Niedersächsisches OVG, Urteil vom 10.08.1989 - 3 L 21/89 -, juris Rn. 41; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 08.11.2019 - 16 A 447/13 -, juris Rn. 63 - 66; VG Minden, Urteil vom 18.01.2013 - 8 K 1917/11 -, juris Rn. 31; VG Osnabrück, Urteil vom 11.06.2004 - 2 A 16/98 -, juris Rn. 20), sofern eine § 1 Abs. 2 BJagdG möglichst weitgehend entsprechende Hege des Wildbestandes gewährleistet ist (BGH, Urteil vom 05.05.1988 - III ZR 116/87 -, juris Rn. 26).
  • OVG Niedersachsen, 17.05.2018 - 10 ME 198/18

    Ergehen eines Hausverbotes für ein Behördengebäude zum Schutz der Rechte der

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 14.01.2020 - 10 ME 230/19
    Die von der Antragsgegnerin binnen der Monatsfrist (vgl. § 146 Abs. 4 Satz 1 VwGO) dargelegten Gründe, auf deren Überprüfung sich die Entscheidung des Senats gemäß § 146 Abs. 4 Satz 6 VwGO beschränkt (vgl. etwa Senatsbeschluss vom 17.05.2018 - 10 ME 198/18 -, juris Rn. 8 m.w.N.), lassen nicht erkennen, dass das Verwaltungsgericht zu Unrecht dem Antrag der Antragstellerin auf Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung ihrer Klage gegen den Bescheid der Antragsgegnerin vom 7. August 2019 stattgegeben hat.
  • BGH, 22.04.1974 - III ZR 21/72

    Wildtauben - § 823 BGB, zu Schadenersatzansprüchen des Grundstücksberechtigen

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 14.01.2020 - 10 ME 230/19
    In Bezug hierzu (vgl. BGH, Urteil vom 22.04.1974 - III ZR 21/72 -, juris Rn. 6, 16) räumt § 27 Abs. 1 BJagdG (in der noch heute gültigen Fassung vom 29.09.1976) der zuständigen Behörde die Befugnis ein, anzuordnen, dass der Jagdausübungsberechtigte unabhängig von den Schonzeiten innerhalb einer bestimmten Frist in bestimmtem Umfange den Wildbestand zu verringern hat, wenn dies mit Rücksicht auf das allgemeine Wohl, insbesondere auf die Interessen der Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft und die Belange des Naturschutzes und der Landschaftspflege, notwendig ist.
  • VG Kassel, 02.08.2013 - 4 L 841/13

    Das Rotwild im Stadtwald Zierenberg muss geschossen werden

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 14.01.2020 - 10 ME 230/19
    § 27 ist eine Ausnahmevorschrift, die als letztes Mittel die Anordnung einer Bestandsverringerung vorsieht, wenn den dort genannten Belangen konkret ein nicht hinnehmbarer Schaden im Sinne einer notstandsähnlichen Situation droht, die Anordnung der Verringerung des Wildbestandes diese Gefahr abwenden kann und andere rechtlich zulässige Maßnahmen nicht zu diesem Erfolg führen werden können (Schuck, BJagdG, 3. Auflage 2019, § 27 Rn. 3 f., 6, 8; vgl. auch Metzger in Erbs/Kohlhaas, Strafrechtliche Nebengesetze, Stand: August 2019, BJagdG, § 27 Rn. 2f.; Pardey/Blume, NJagdG, Stand: August 2018, § 27 BJagdG, S. 168; Gies in Düsing/Martinez, Agrarrecht, 1. Auflage 2016, BJagdG, § 27 Rn. 1 f., 5; VG Kassel, Beschluss vom 02.08.2013 - 4 L 841/13.KS -, BeckRS 2014, 54892 Rn. 13).
  • VG Arnsberg, 16.08.1985 - 3 K 2736/84
    Auszug aus OVG Niedersachsen, 14.01.2020 - 10 ME 230/19
    ratio" und nicht nur dessen Verringerung in einem bestimmten räumlichen Gebiet in Betracht kommen (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 08.11.2019 - 16 A 447/13 -, juris Rn. 65 f.; VG Minden, Urteil vom 18.01.2013 - 8 K 1917/11 -, juris Rn. 45 - 48 zu § 21 BJagdG, sowie VG Arnsberg, Urteil vom 16.08.1985 - 3 K 2736/84 -, juris Leitsatz 2; VG Osnabrück, Urteil vom 11.06.2004 - 2 A 16/98 -, juris Rn. 21 ff. zu § 21 BJagdG; Guber, Totalabschuss einer lokalen Wildpopulation wegen einer Waldzertifizierung, NuR 2014, 318 [320 ff.]).
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 10.08.1989 - 3 L 21/89
    Auszug aus OVG Niedersachsen, 14.01.2020 - 10 ME 230/19
    In gewissem Umfang sind Einwirkungen durch freilebendes Wild allerdings grundsätzlich allgemein hinzunehmen (Niedersächsisches OVG, Urteil vom 10.08.1989 - 3 L 21/89 -, juris Rn. 41; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 08.11.2019 - 16 A 447/13 -, juris Rn. 63 - 66; VG Minden, Urteil vom 18.01.2013 - 8 K 1917/11 -, juris Rn. 31; VG Osnabrück, Urteil vom 11.06.2004 - 2 A 16/98 -, juris Rn. 20), sofern eine § 1 Abs. 2 BJagdG möglichst weitgehend entsprechende Hege des Wildbestandes gewährleistet ist (BGH, Urteil vom 05.05.1988 - III ZR 116/87 -, juris Rn. 26).
  • OVG Niedersachsen, 04.11.2021 - 10 KN 44/18

    Bestandsgefährdung; Beurteilungsspielraum; Blessgänse; Blässgänse; Eigentum;

    In gewissem Umfang sind Einwirkungen durch freilebendes Wild grundsätzlich allgemein hinzunehmen, sofern eine § 1 Abs. 2 BJagdG möglichst weitgehend entsprechende Hege des Wildbestandes gewährleistet ist (Senatsbeschluss vom 14.1.2020 - 10 ME 230/19 -, juris Rn. 26 m.w.N.; vgl. dazu auch OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 22.5.2017 - 4 KN 8/15 -, juris Rn. 47).
  • OVG Niedersachsen, 13.10.2021 - 10 KN 43/18

    Bestandsgefährdung; Beurteilungsspielraum; Blessgänse; Blässgänse; Eigentum;

    In gewissem Umfang sind Einwirkungen durch freilebendes Wild grundsätzlich allgemein hinzunehmen, sofern eine § 1 Abs. 2 BJagdG möglichst weitgehend entsprechende Hege des Wildbestandes gewährleistet ist (Senatsbeschluss vom 14.1.2020 - 10 ME 230/19 -, juris Rn. 26 m.w.N.; vgl. dazu auch OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 22.5.2017 - 4 KN 8/15 -, juris Rn. 47).
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